DIA - VORTRAG

mit HANS-JOACHIM KRENZKE

WORPSWEDE – Das Weltdorf im Teufelsmoor


Barkenhoff
 

Worpswede, das nördlich von Bremen gelegene Moordorf, wurde 1889 von den Malern Fritz Mackensen und Otto Modersohn zum Ort künstlerischen Schaffens bestimmt. Ihnen schlossen sich Hans am Ende, Fritz Overbeck, Carl Vinnen und Heinrich Vogeler an. 
Auf der „Internationalen Kunstausstellung“ zu München im Jahre 1895 gelang den Worpswedern, die einzig die Natur zu ihrer Lehrmeisterin erhoben hatten, der Durchbruch.
Der erste Ruhm bewirkte, dass junge Frauen ins Teufelsmoor zogen. Und es kam dazu, dass auch Paula Becker, Clara Westhoff, Hermine Rothe sowie Ottilie Reylaender Gefallen an dem Landstrich fanden, wo zahlreiche Wasserläufe die Wiesen zerteilen, Birken die Wege säumen und sich der Himmel oft mit imposanten Wolken ziert.
Als Heinrich Vogeler sein Domizil, den Barkenhoff, in „ein verschlungenes Paradies“ verwandelt hatte, ließen sich von dessen Traumgarten die Schriftsteller Rainer Maria Rilke, Carl Hauptmann, Karl Jacob Hirsch und die Tänzerin Charlotte Bara inspirieren. Zudem hinterließ Bernhard Hoetger, Schöpfer des Darmstädter Platanenhains, in Worpswede seine zweite Natur-Kunst-Visitenkarte. Am Hang des Weyerberges errichtete er ein expressionistisches Architekturensemble, wofür interessant gewachsene Eichen als Stützen und Tragebalken ausgewählt wurden. 

 
 

 

 

 

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