PAULA MODERSOHN-BECKER DIA - VORTRAG
mit HANS-JOACHIM KRENZKE
Aus dem Leben einer außergewöhnlichen Künstlerin
Die Spurensuche beginnt in Dresden, wo Paula am 8. Februar 1876 geboren wird und ihre Kindheit verbringt. In Bremen, wohin die Familie Becker im Jahre 1888 übersiedelt, erhält Paula erstmals Malunterricht. Da sie 1895 das Examen für Lehrerinnen besteht, darf sie einen sechswöchigen Mal- und Zeichenkurs des Vereins der Berliner Künstlerinnen besuchen, dem sich eine anderthalb jährige Ausbildungszeit anschließt. Als die angehende Malerin im Sommer 1897 Worpswede kennen lernt, ist sie vom Moordorf wie von den dort ansässigen Malern derart begeistert, dass sie mehrere Wochen bleibt. Nach Abschluss ihrer Berliner Studienzeit kehrt Paula Becker zu den Worpsweder Künstlern zurück und gehört alsbald zum Freundeskreis um Heinrich Vogeler, welcher sich auf dem „Barkenhoff“ sonntäglich zusammenfindet.
In der Silvesternacht des Jahres 1899 bricht Paula Becker erstmals nach Paris auf. Aus der Stadt der Weltausstellung kehrt sie im Juni nach Worpswede zurück, wo sie beim Bauern Brünjes Quartier nimmt. Das „Lilienatelier“, wie Rainer Maria Rilke es einst formulierte, gibt sie selbst nach der Hochzeit mit Otto Modersohn nicht auf. Ebenso weilt sie in den kommenden Jahren mehrfach in der Seinemetropole. Im Spannungsfeld von Worpswede und Paris reift die junge Frau zu einer außergewöhnlichen Künstlerin.
In chronologischer Reihenfolge werden im Dia-Vortrag jene Orte aufgesucht, die zum Lebensweg der Paula Modersohn-Becker gehören.
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