DIA - VORTRAG

mit HANS-JOACHIM KRENZKE

KAISER  OTTO  DER  GROSSE
Spurensuche zwischen Rom - Aachen - Magdeburg
 
Otto der Große am Magdeburger Dom

Hatte Kaiser Karl der Große im Jahre 805 Magdeburg im Diedenhofener Kapitular erstmals erwähnt, so verwandelte Otto I.  gemeinsam mit seiner ersten Frau, der englischen Prinzessin Editha, die karolingische Bastion an der Elbe in eine Stadt. Nachdem Otto I. 955 das Schlachtfeld am Lech als Sieger verlassen hatte und 962 vom Papst zum Kaiser gekrönt wurde, schlug die Geburtsstunde des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, womit Otto I. das Erbe von Karl dem Großen antrat. Das wiederbelebte Reich gedachte Otto I. insbesondere von drei Punkten aus zu regieren, und zwar von Rom - Aachen - Magdeburg. Daher drang der Monarch darauf, die bis dato kleine Elbestadt in eine Metropole zu verwandeln. Mehr noch, Magdeburg sollte das „roma nova“ - das neue Rom - werden.
Nachdem 968 diese östliche Residenz des Reiches zum Erzbistum erhoben ward, erblühte die ottonische Renaissance. Wesentlichen Anteil daran hatte Theophanu, jene hochgebildete, kunstsinnige byzantinische Prinzessin, die 972 mit Otto II. vermählt wurde.
 

Im Dia-Vortrag werden neben Magdeburg Stationen wie Quedlinburg, Memleben, Tilleda, Merseburg, Gernrode, Halberstadt, Walbeck, Querfurt, Zeitz und Havelberg aufgesucht. Des weiteren werden Spuren der Ottonen in Köln, Aachen, Frankfurt/Main, Augsburg und Worms in Augenschein genommen. Zu guter Letzt wird Rom ein Besuch abgestattet, wo so manches Bauwerk Erinnerungen an Otto I., Otto II. und Otto III. wach hält. 
 

 

 

 

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