DIA - VORTRAG
mit HANS-JOACHIM KRENZKE
MARTIN LUTHER
Lebensstationen des Reformators
Martin Luther hatte, als er im Oktober 1517 Erzbischof Albrecht von Brandenburg den Fehdehandschuh in Form seiner 95 Thesen hinwarf, die Grenze des Erlaubten überschritten. Alsbald wurde er als Ketzer gebrandmarkt, päpstliche Bann-Bulle sowie kaiserliche Reichsacht bedrohten sein Leben.
Um das Schlimmste zu verhindern, ließ Kurfürst Friedrich der Weise den wagemutigen Ordensbruder der Augustiner-Eremiten nach dessen Auftritt während des Wormser Reichstages auf die weltabgeschiedene Wartburg entführen.
Hoch über den Wipfeln des Thüringer Waldes übertrug Bruder Martin das Neue Testament in die deutsche Sprache. Im September 1522 ging die Übersetzung in Druck, womit ein Teil der Heiligen Schrift, den bis dato nur Theologen und Gelehrte zu lesen vermochten, auch dem Volk zugänglich war.
Der Dia-Vortrag gewährt Einblick in jene Epoche, in der sich einschneidende Wandlungen innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation vollzogen haben.
Der Lebensweg des Reformators wird anhand so wichtiger Stationen wie Eisleben, Wittenberg, Magdeburg, Augsburg, Worms und Rom nachvollzogen.
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