DIA - VORTRAG

mit HANS-JOACHIM KRENZKE


DAS CAPRI DER OSTSEE 
Ein Besuch auf der Insel Hiddensee 



Auf dem Dornbusch
 

Hiddensee ist eine Schatzinsel. Dies nicht deshalb, weil hier ein Goldschmuck der Wikinger aus dem 10. Jahrhundert gefunden worden ist - Hiddensee steckt voller Schätze. 
Das 17 Kilometer lange, an der schmalsten Stelle nur 120 Meter breite Eiland bietet all das auf kleinstem Raum, was Rügen, Deutschlands größte Insel, auch nur zu bieten hat: Steilküste, Wald, Berg- und Tallandschaft, Fischerdörfer sowie Strand.

Im Jahre 1296 errichteten Zisterziensermönche auf Hiddensee ein Kloster, das in den Wirren der Geschichte untergegangen ist. Lediglich der Ortsname Kloster zeugt heute noch davon. Hier ließ sich der mit dem Nobelpreis geehrte Dichter Gerhart Hauptmann nieder. Nach Hauptmann kamen die Nobelpreisträger Thomas Mann und Albert Einstein. Hatte Letztgenannter mit seiner Relativitätstheorie die Welt in Unruhe versetzt, so suchte er selber Ruhe auf der damals noch weltabgelegenen Insel.
Hiddensee wurde alsbald zu DER Adresse für Schauspieler und Regisseure. Der Weltstar des Stummfilms, Asta Nielsen, ließ sich sogar Haus „Karusel“ errichten. Zu ihren Gästen wiederum zählte Joachim Ringelnatz, alias Kuttel Daddeldu.
Eng verwoben mit der Insel ist ebenso die Familie Kruse. Während Oskar 1904 seine „Lietzenburg“ erbauen ließ, trug Schwägerin Käthe als Puppenmutter den Namen Kruse in die Welt hinaus.
Hiddensee ist gleichermaßen eine Insel der Maler. Neben vielen Berühmtheiten kam Elisabeth Büchsel, welcher der ehrende Beiname „Hiddenseemalerin“ verliehen wurde. 

 

 

 


 

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