Bücher von Hans-Joachim KRENZKE



ISBN: 3- 88 132  611 - 1 

 

Aus Gründen eigener Sicherheit mussten die Künstlerin Mieke Vogeler (1901-1945) und der regimekritische Schriftsteller Gustav Regler (1898-1963) ihre Habe 1940 in der Pariser  Wohnung zurücklassen. Darunter befanden sich Briefe, Radierungen, Aquarelle, Zeichnungen, Tagebücher, Manuskripte sowie Fotoalben.

Beide erreichten im letzten Augenblick in Saint Nazaire die "Champlain", auf der sie Frankreich in Richtung Amerika verließen. Als deutsche Soldaten als Sieger in Paris einmarschierten, erhielt die Gestapo Zugriff auf ihre Hinterlassenschaften.

Die beschlagnahmten Lebenszeugnisse gelangten ins Reichssicherheitshauptamt nach Berlin. Von dort wurden sie, inzwischen zu Akten degradiert, nach Schlesien ausgelagert. Hier fielen sie 1944 dem sowjetischen Geheimdienst in die Hände. 1957 wurden sie in die DDR überführt, wo man sie in der Geheimabteilung des Staatsarchivs neuerlich in Augenschein nahm. Danach wurde das Konvolut im Sicherheitstrakt Schloss Dornburg bei Magdeburg deponiert. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands kam die unter Verschluss gehaltene Gestapobeute zum Vorschein.

Seither werden die brisanten Zeitdokumente an der Universität des Saarlandes aufgearbeitet. Ziel dortiger Forschung: Vervollständigung des schriftstellerischen Nachlasses und Ergänzung der Biographie Reglers.

Regina und Hans-Joachim Krenzke nahmen sich der Aufgabe an, den verschütteten Lebensweg der ältesten Tochter von Martha und Heinrich Vogeler freizulegen. Die Autoren sammelten alle auffindbaren Lebenszeugnisse, sichteten, ordneten chronologisch, datierten und dechiffrierten, wo notwendig und fügten die Dokumente zur ersten Biographie über Mieke Vogeler zusammen.

Mit vorliegendem Buch kehrt die große Unbekannte der Worpsweder Künstlerkolonie aus dem Exil nach Deutschland zurück.
 

Mieke Vogeler

Ein Leben zwischen Traum und Wirklichkeit


     Die Autoren
     Regina und Hans-Joachim Krenzke


Foto: Siegtraud Schneck

wohnhaft in Magdeburg, lernten Mieke Vogelers Schwester, Bettina Müller-Vogeler, im Jahr 1988 kennen. Da aufgrund begrenzter Zeit nicht alle Fragen zu ihrem Vater, Heinrich Vogeler, gestellt werden konnten und somit unbeantwortet blieben, erklärte die damals 85-Jährige beim Abschied: 
" Wenn Sie so viel wissen möchten, dann kommen Sie wieder. Sie können jederzeit bei mir wohnen."

Dem Autorenpaar ging es mit seinen Fragen wie dem Mädchen im Märchen "Der süße Brei". Es wurden immer mehr; was zur Folge hatte, dass sich die Aufenthalte im Schluh verlängerten. So erwuchs über die Jahre aus der flüchtigen Bekanntschaft letztlich Freundschaft.

Aufgrund der vertrauten Gespräche mit Bettina Müller-Vogeler und ihren Kindern stellte sich bei Regina und Hans-Joachim Krenzke das Gespür ein, die komplizierte familiäre Situation im Schluh während des Dritten Reiches zu verstehen. Dies wiederum war notwendig, um den aufgefundenen Briefwechsel zwischen Mieke, die seit 1933 im Exil lebte, und der Worpsweder Familie zu entschlüsseln; denn dieser musste, um geführt werden zu können, chiffriert erfolgen.

Als Bettina Müller-Vogeler im Januar 2001 starb, ging ein besonderes Kapitel Worpsweder Geschichte zu Ende. Damit es nicht der Vergessenheit anheim fällt, haben die Autoren vorliegende Biographie geschrieben.

Lesung: MIEKE  VOGELER


Hans-Joachim und Regina Krenzke


 


 
 

ISBN: 3- 88 132 181 - 0 

 

 

 

 

MAGDEBURGER DOMSAGEN

Der heilige Mauritius und die heilige Katharina als die Schutzpatrone des Domes sind meist bekannt, die Sagen und Geschichten, die sich darum ranken, eher weniger. Dass der Teufel dem Weihwasser nahesteht, ist eine alte Weisheit und was Erzbischöfe zuweilen wundersames erlebten, läßt sich auch heute noch erzählen. Die 21 spannend erzählten  Geschichten eignen sich für Jung und Alt gleichermaßen. Das Sagenbüchlein ist mit historischen Illustrationen ausgestattet und sicher nicht nur für Sammler von "Magdeburgensien" begehrt.


Auszug: Heike Kriewald, 
Magdeburger Volksstimme - 9. Juni 2001

Lesung: MAGDEBURGER DOMSAGEN


 


 
 

ISBN: 3- 88132 194 - 2

 

 

 

DER MAGDEBURGER DOM
Deutsch/Englisch

Der Bildband offenbart die Blicke des Domkenners. Dem zufälligen und selbst dem geübten Dombesucher wird es schwer fallen, Einblicke dieser Art in diese Kathedrale zu erhalten.
Das Buch versammelt Fotografien, die das sakrale Bauwerk in vollendeter Schönheit zeigen. Wie oft muss Hans- Joachim Krenzke mit der Kamera vor Ort gewesen sein, um den Sonnenstrahl einzufangen der ein Kapitell in Licht taucht? 
Nur für wenige Sekunden wird der sonst eher im Schatten der Kanzel liegende Apostel Paulus als Träger des Kanzelkorbes sichtbar. Für einen kurzen Augenblick erhellt das Sonnenlicht, das durch  die Fenster scheint, die gegenüberliegende Fensterseite und verdoppelt sie optisch. Für einen Moment beleuchtet die Sonne die heilige Katharina von Alexandrien - Schutzpatronin des Domes. Diese Momente hat Krenzke eingefangen, immer wieder auf das Lichterspiel wartend, bis die Besonderheit des Augenblicks auch für einen Dritten erlebbar wird. 


Auszug: Heike Kriewald, 
Magdeburger Volksstimme - 9. Juni 2001
 


 
 

ISBN: 3- 88132 088 - 1

 

KÖNIGSKRONE UND TANDARADEI
Aus der Chronik einer altehrwürdigen Stadt

Drei Vorzüge zeichnen den Autoren aus: sein Engagement für unsere Stadt, die Akribie, mit der er das zum Teil spärliche Quellenmaterial aufgearbeitet hat, und die Phantasie, mit der er das "Material" zu seiner Chronik Magdeburgs verarbeitet. Es ist schön, dass er Persönlichkeiten ins Blickfeld rückt, die bisher wenig beachtet worden sind, dass er Gästen unserer Stadt Platz einräumt, aber auch Bekanntes aus seinem Blickwinkel in neues Licht gerückt hat.

Auszug: Otto Fuhlrott,
Magdeburger Zeitung (MZ) - 19. Juni 1991

Lesung: 
GESCHICHTEN  AUS  DEM  ALTEN  MAGDEBURG

 

 
 

ISBN: 3- 88 132190- X

 

 

 

 

MAGDEBURG

Krenzke hat einen Stadtführer durch Magdeburg verfaßt, der in Art und Aufmachung zu den schönsten zu rechnen ist, die es in dieser Sparte gibt. Übersichtlich angelegt, mit Chronik, Rundgängen und Besuchen kultureller Einrichtungen, und derart verschwenderisch illustriert, dass er einen richtigen Bildband fast ersetzt. Nach der Lektüre kommt der Eindruck auf, dass Magdeburg doch so öde nicht sein kann, wie es die Fama will, dass bei der so geschickt präsentierten Substanz zumindest ein Abstecher lohnend ist.

Auszug: 
Buch und Bibliothek Nr. 12, 
Dezember / 44. Jahrgang 1992


 


 
 

ISBN: 3- 88 132 188 - 6

 

 

 

 

 

MAGDEBURG - KLEINER STADTFÜHRER

180 mal 93 Millimeter mißt das Büchlein und ist kaum einen halben Zentimeter dick. Passend für jede Handtasche, in Jackett oder Hose. Praktisch: Auf der ersten Umschlagseite hilft ein Stadtplan, zwischen Bahnhof und Cracau, Rathenau-Straße und Buckau den rechten Weg zu den historischen Schätzen zu finden. Auf 48 Seiten stellt Krenzke in (sparsamen) Worten und faszinierenden Bildern Kirchen, Denkmäler, Stadtbefestigungen, Barockhäuser und die grüne Lunge auf der Elbinsel vor.

Auszug: Der Magdeburger 16. Juni 1993


 
 

ISBN: 3-88132193193- 4

 

 

 

Der MAGDEBURGER DOM
Deutsch/Englisch (kleiner Bildband)

In dem Buch von Hans- Joachim Krenzke wird Magdeburgs gotische Kathedrale auf reich bebilderten Hochglanzpapierseiten vorgestellt. Autor der stimmungsreichen Farbfotos ist ebenfalls der Magdeburger Publizist. Erstmalig begegnet der Betrachter Motiven aus der weltberühmten Kirche, die ausschließlich im Sonnenlicht fotografiert wurden. So erscheinen alle abgebildeten Plastiken, Säulen, architektonische Details wie Blicke in das Kirchenschiff in einem warmen Goldton. Wenn das Sonnenlicht schräg durch die Fenster einfällt, erstrahlen die anvisierten Kunstwerke nur sehr kurze Zeit im Licht der Sonne. Aus diesem Grunde brauchte Krenzke fast ein Jahr für alle Aufnahmen.

Auszug: Heike Kriewald,
Magdeburger Volksstimme - 30. August 1995

 

 
 

ISBN: 3861345234 

 

 

DAS WAR DAS 20. JAHRHUNDERT IN MAGDEBURG

Auf informative und unterhaltsame Weise wird jedes Jahr von 1900 bis 1999 auf einer Seite in Text und Bild vorgestellt. 

Die Beiträge von Hans- Joachim Krenzke, in denen es neben historischen Fakten und Daten immer wieder Interessantes, Überraschendes und Kurioses über die Stadt an der Elbe zu entdecken gibt, sind eine unschätzbar wertvolle Fundgrube zur Lokalgeschichte Magdeburgs. Darüber hinaus gewähren 295 zeitgemäße Fotodokumente Einblicke auch in vergangene Zeiten.

Wartberg Verlag 1999


 


 
 


 

ISBN: 3 - 88 132 196 -9

 

MAGDEBURG - 
EIN JAHRHUNDERT IN 
GESCHICHTEN UND BILDERN

(Herausgeber)

Das mit zahlreichen Fotos und Dokumenten ausgestattete Buch vermittelt auf literarische Weise einen Rückblick auf das zu Ende gehende 20. Jahrhundert. Neben bekannten Autoren  - wie J. Roth, Fühmann, Graul, Iser, J. und G. Braun, Schreyer, Kruschel - melden sich auch Persönlichkeiten der Elbestadt zu Wort, um über soziale Spannungen, Kriegszerstörungen, ideologische Wechselbäder und geistigen Neubeginn Auskunft zu erteilen. Eindrucksvoll wird geschildert, wie verschiedene Situationen gemeistert wurden. Von Trauer, Angst und ohnmächtiger Wut, von Lebenslust, Charme, Witz, Mut und sehr Persönlichem ist die Rede.

Verlag Atelier im Bauernhaus

 

 
 

ISBN: 3- 88132189 - 6

 

SCHÖNES MAGDEBURG
Deutsch/ Englisch/ Französisch

Das Buch zeigt die angenehmsten Seiten der Landeshauptstadt und ist gewissermaßen eine Mischung aus Bildband und historischem Streifzug. Wie bei den Fotografien bleibt der Autor auch bei der geschriebenen Stadtdarstellung seinem Reisecharakter treu.  Nicht der Anspruch auf Vollständigkeit prägt seine Ausflüge, sondern das Streiflichtprinzip. Hierbei erreicht er einen insgesamt recht repräsentativen Querschnitt. Das "Schöne Magdeburg" eignet sich nicht nur für die Bücherregale der Sudenburger, Buckauer, Olvenstedter, sondern auch als Geschenk für deren ausländische Freunde. Jeder Text ist ebenso in französischer und englischer Sprache zu lesen, wäre also als kleines Geschenk durchaus ins Kalkül zu ziehen.

Auszug: F. - René Braune, 
Magdeburger Volksstimme - 
13. Juli 1994

 

 
 

ISBN: 3- 88132- 221- 3

 

 

WORPSWEDE - AUF DEN SPUREN DER KÜNSTLER
Deutsch/Englisch

Hans- Joachim Krenzke, der 1946 in Magdeburg geboren wurde, kam nach Öffnung der Grenze in das "Haus im Schluh" und schloss dort Freundschaft mit Bettina Müller- Vogeler und deren Familie. Gleichzeitig entwickelte er ein inniges Verhältnis zu Worpswede mit seinem künstlerischen Leben und seiner Landschaft. Im Buch verfolgt er die Wege durch das Moor und den Ort, die ihn auch selbst sehr beeindruckt haben. Die Fotos Krenzkes nehmen auf den DIN A5 Seiten des Buches den größten Teil ein, während er sich mit seinem Text, zwar auf sehr kurze aber sehr dichte Informationen beschränkt. Damit erweist sich dieses Buch als eine sehr schöne und im Hinblick auf den Informationsgehalt sehr gut gebündelte Einführung für jeden Worpswede- Besucher.

Auszug: Donata Holz,
Wümme-Zeitung - 13. Juli 1996

 

 

 

Preis:                                5,00 EURO
 

 

 

 

 

 

MAGDEBURGER FRIEDHÖFE  UND BEGRÄBNISSTÄTTEN

Hans- Joachim Krenzke entführt seine Lesergemeinschaft in ein bisher noch unbekanntes Stück Kulturgeschichte unserer Stadt.  Er geht, wie wir es von ihm gewohnt sind, mit Stift und Kamera vor Ort und in Archive, um eine ungeheuer spannende Arbeit über das hier begraben werden, das Begraben sein und die Tugend, die Magdeburg aus diesem Teil des Lebens gemacht hat, vorzulegen. Was Hans- Joachim Krenzke an Dokumenten, historischen Zitaten und Bildern auf 160 Seiten zusammengetragen hat, ist lesenswert. Stimmungsvolle Fotos in eigenwilligem Licht fördern die Schönheit der Friedhöfe zu Tage.

Auszug: Heike Kriewald,
Magdeburger Volksstimme - 23. Januar 1999


 
 

 

 
 
 

 

 

 

 

 

KIRCHEN UND KLÖSTER ZU MAGDEBURG

Akribisch hat sich der Magdeburger Publizist Hans- Joachim Krenzke rund zehn Monate mit den Kirchen und Klöstern der Elbestadt beschäftigt. Jetzt liegt in der sogenannten "Weißen Reihe" des Stadtplanungsamtes ein 160 Seiten starkes Nachschlagewerk vor. Die Bestandsaufnahme füllt eine Lücke aus und enthält zudem alle greifbaren Informationen auch zu den Kirchen, an die nur noch Reste oder Überlieferungen erinnern. Krenzke als profunder Kenner der Geschichte Magdeburgs hat architektonische Besonderheiten, Angaben zu Kunstwerken, Details zur Nutzungsgeschichte und vieles andere Wissenswerte zusammengetragen. Über die im und nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirchen, wie St. Katharinen, St. Ulrich oder die Heilig-Geist-Kirche, finden sich ausführliche Angaben. Auch die einstige Synagoge in der Großen Schulstraße wurde in die Publikation aufgenommen.

Auszug: Klaus- Peter Voigt, 
Die Kirche Nr. 3 Wochenzeitung für Anhalt und die Kirchenprovinzen Sachsen -  21.Januar 2001

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